1950
Bereits in den 50er Jahren stellt die dannzumalige Schweizerische Treuhandgesellschaft STG in Basel ihre erste Aktuarin an. Diese unterstützt die STG bei der Revision ihrer Kunden. Mit dieser Anstellung wächst das Team, auf Seiten der STG zeigt sich Bedarf für Vorsorgespezialisten.
1970
Ende der 70er Jahre werden bei der STG in Zürich ebenfalls aktuarielle Dienstleistungen angeboten.
1980
Zehn Jahre nach Zürich bietet auch die STG in der Westschweiz, sprich in Lausanne, diese aktuariellen Dienstleistungen an.
1991
Zu Beginn der Neunzigerjahre macht das damalige Kader einen Management Buyout der STG. Der Hauptgrund für den Management Buyout ist die Unabhängigkeit der Revision, welche mit dem Schweizerischen Bankverein als Besitzerin nicht gegeben ist. Die neue Firma schliesst sich Coopers & Lybrand Schweiz an, die neue Hauptgesellschaft wird die Schweizerische Treuhandgesellschaft – Coopers & Lybrand AG.
1998
Weltweite Fusion der Firmen Price Waterhouse und Coopers & Lybrand: es entsteht PricewaterhouseCoopers. Die aktuarielle Beratung folgt ebenfalls zu PwC.
2000
Die Frage der Unabhängigkeit der Revisoren mit Blick auf andere Beratungstätigkeiten gewinnt schweizweit an Bedeutung.
2005
PwC verkauft ihre Vorsorgeberatung, wie es die anderen beiden grossen Treuhandgesellschaften zuvor ebenfalls getan haben. Der Verkauf von Actuarial Benefits & Insurance Solutions erfolgt an die Swisscanto, die Beratungs- und Administrationsdienstleistungen werden neu unter Swisscanto Vorsorge AG angeboten.
2014
Swisscanto wird an die Zürcher Kantonalbank verkauft. Die Frage der Unabhängigkeit für den Bereich der Vorsorgeberatung stellt sich erneut.
2015
Unter dem Namen Prevanto erfolgt ein Management Buyout. Das neue Unternehmen ist an den Standorten Basel, Lausanne und Zürich tätig und befindet sich vollumfänglich im Besitz der drei Partner.
2024
Prevanto ist seit April 2024 im Besitz der Vaudoise Versicherungen Holding AG. Vaudoise ist im BVG Bereich nicht tätig, sodass Prevanto weiterhin unabhängig und eigenständig operiert.